Turbinenfahrt
Jede Dampfturbine ist außerdem mit Notfallreglern ausgestattet, die unter bestimmten Bedingungen zum Einsatz kommen. Im Allgemeinen wird eine ungeplante oder Notabschaltung einer Turbine als „ Turbinenauslösung “ bezeichnet. Das Turbinenauslösesignal initiiert schnelles Schließen von allen Dampfeinlaßventilen (zB Turbinen Absperrventilen – TSVs) Dampfstrom durch die Turbine zu blockieren.
Bei dem Turbinenauslöseereignis handelt es sich um einen postulierten Standardtransienten, der im Sicherheitsanalysebericht (SAR) für Kernkraftwerke analysiert werden muss.
Bei einem Turbinenauslöseereignis führt eine Fehlfunktion einer Turbine oder eines Reaktorsystems dazu, dass die Turbine aus der Leitung auslöst, indem der Dampfstrom zur Turbine abrupt unterbrochen wird. Die häufigsten Ursachen für eine Turbinenauslösung sind zum Beispiel:
- Die Drehzahl der Turbinenwelle steigt über einen bestimmten Wert (z. B. 110%) – Turbinenüberdrehzahl
- Das Auswuchten der Turbine ist gestört oder auf starke Vibrationen zurückzuführen
- Ausfall des Schmiersystems
- Unterdruck im Kondensator
- manuelle Notauslösung der Turbine
Nach einer Turbinenauslösung wird der Reaktor normalerweise direkt von einem vom System abgeleiteten Signal ausgelöst. Andererseits löst das Reaktorschutzsystem bei jeder Reaktorauslösung ein Turbinenauslösesignal aus. Da im nuklearen Dampfversorgungssystem (NSSS) noch Energie verbleibt, wird das automatische Turbinen-Bypass-System die überschüssige Dampferzeugung aufnehmen.
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